KI-gestützte Supply-Chain-Technologie zur Bedarfserfassung
Unternehmen haben ihre Lieferketten nach der Pandemie widerstandsfähiger gemacht und ihren Fokus von reaktiver Anpassung auf proaktive strategische Planung verlagert. Der heutige Markt – mit Faktoren wie mehreren Vertriebskanälen, wechselnden Verbrauchertrends und unerwarteten globalen Ereignissen und politischen Spannungen – macht genaue Prognosen jedoch unglaublich schwierig.
Das transformative Potenzial der KI-gestützten Technologie zur Bedarfserkennung verändert die Prognose- und Planungsprozesse der Lieferkette. Dieser innovative Ansatz nutzt eine Fülle interner Lieferketten- und externer Marktdaten, um die Genauigkeit von Prognosen zu verbessern, auch vor dem Hintergrund anhaltender Marktvolatilität.

Wie sich die Bedarfserkennung von herkömmlichen Prognosen unterscheidet:
- Sie berücksichtigt den Bedarf an umfangreicheren Daten zu Beschaffung, Produktionsbetrieb, Versand, Bestellung, Inventar und Verkauf, die die Komplexität der heutigen Lieferketten abdecken.
- Daten werden nahezu in Echtzeit erfasst, strukturiert, integriert und geteilt.
- Externe Daten werden sowohl aufgrund der Verfügbarkeit als auch der Validierung von Daten immer wichtiger.
- Dabei wird künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) genutzt, geleitet von menschlichen Eingriffen, um Sichtbarkeitslücken zu schließen.
- Die Bedarfserfassung kann präzise, kurzfristige Prognosen der Kundennachfrage auf täglicher oder sogar stündlicher Basis erstellen.

Bedarfserkennung im Lieferkettenmanagement
Die durch künstliche Intelligenz und Machine Learning gestützte Bedarfserkennung bietet Einblicke in Echtzeit in das Kundenverhalten und mögliche Ergebnisse und geht so auf die Komplexität der heutigen Lieferketten ein. Durch die Erfassung, Strukturierung und gemeinsame Nutzung von Daten nahezu in Echtzeit bietet es einen aktuellen, transparenten und dynamischen Überblick über die Lieferkette. Dies führt auch zu einer Verlagerung von traditionell kontradiktorischen Beziehungen zwischen Lieferketten-Partnern hin zu einer stärker kollaborativen Arbeit, die auf gemeinsamen Zielen basiert.
Durch die Integration externer Daten von Lieferanten und Anbietern erhöht die Technologie zur Bedarfserkennung nicht nur die Genauigkeit von Prognosen, sondern fördert auch die Zusammenarbeit innerhalb des gesamten Lieferkettenökosystems.
